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WBS Schülerinnen vertreten Deutschland beim 5. Europäisches Jugendkammermusikfestival in Konstancin

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Youth Chamber Music Festival

EUROPEJSKIE SPOTKANIA MUZYCZNE

Konstancin 2014


Das Kammermusikensemble „Classic Trio“ der WBS mit Vera Wesche (Klavier), Theresa Jarczyk (Geige) und Linda Wesche (Querflöte)war nun schon zum zweiten mal eingeladen, um als Vertreter Deutschlands bei diesem Festival teilzunehmen. Dabei brillierte das seit 3 Jahren zusammen musizierende Ensemble mit Werken von Johann Sebastian Bach und Dmitri Schostakowitsch.

Erstmalig dabei war auch das Flötenduo Linda Wesche mit ihrer Partnerin Natalia Lemiszewski.

Drei Tage lang vom 20.-22. Juni begeisterten die Mädchen gemeinsam mit anderen Ensembles aus Europa das Publikum in Konstancin.

Das Jugend-Musikfestival von Konstancin ist kein Wettbewerb. Hier herrschen kein Konkurrenzdenken, kein Erfolgsdruck. Es ist vielmehr eine Art Kontaktbörse. Es gehe darum, betont eine der Organisatorinnen, dass die jungen Musiker hier einander ihre Fähigkeiten zeigen. Und zwar auf jedem Niveau. Eine Veranstaltung mit langjähriger Tradition. Denn eingeladen nach Konstancin wurden junge Talente unterschiedlicher Musikschulen aus ganz Europa bereits zum fünften Mal. Mit dabei waren dieses mal neben zahlreichen Teilnehmern aus ganz Polen, Gruppen aus den Niederlanden, Tschechien, Lettland, Litauen und Deutschland.

Dass die Idee junge Talente aus Europa immer wieder zusammen zu bringen gut ankomme, erklärt Mitorganisatorin des Festivals und Geigenlehrerin Agnieszka Kiniorska, beweise die besonders positive Resonanz der Teilnehmer. Manch einer könnte es regelrecht nicht erwarten, meint Agnieszka Kinorska, sich mit den Gleichaltrigen wieder zu treffen, um mit ihnen in Konstancin zusammen zu spielen. Gemeint ist damit der Höhepunkt der Veranstaltung: das gemeinsame Konzert in einem Orchester an dem alle Teilnehmer beteiligt sind. Das Repertoire muss binnen drei Tagen einstudiert werden. Keine leichte Aufgabe, denn die meisten Musiker kennen sich kaum. Für einen erfahrenen Dirigenten, wie Andrzej Borzym ist das kein Problem. Alle Orchestermitglieder - so Herr Borzym - seien unglaublich ehrgeizig und äußerst engagiert. Das Kompliment beruhe auf Gegenseitigkeit, betonen die jungen Musiker. Schließlich würde Andrzej es wie kaum ein anderer Dirigent verstehen innerhalb kürzester Zeit ein herrliches Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln. Wobei Worte da völlig überflüssig erscheinen. Schließlich sei Musik eben international.

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