Deutsch-Polnische Begegnungsschule „Willy-Brandt-Schule” in Warschau

SchulBrücke Weimar

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Weimar, die Stadt der Dichter und Denker. Dorthin verschlug es uns und für 1 Woche wurden wir auch zu solchen. Wir, das waren Schüler aus 6 Städten Europas: Bonn, Bozen, Leipzig, Hummené, Paris und Warschau. Es war das Projekt "Schulbrücke Weimar", das uns Jugendliche für diese Tage, Ende September, vereinigte, um gemeinsam an Texten der Weimarer Klassik zu arbeiten und etwas über die Ökonomische Lage zu Zeiten Goethes herauszufinden. Dabei stellten wir fest, dass Geschichte eine große Auswirkung auf die heutige Zeit haben kann. Aber hauptsächlich verbrachten wir unsere Zeit dort, um so viele Freundschaften wie möglich zu knüpfen und einander kennenzulernen. Dafür gab es auch am ersten Abend ein internationales Buffet, bei dem jede Stadt ihre Spezialitäten mitbrachte. Wir steuerten Pierogi, Rote-Beete-Suppe, Salzgurken, Süßigkeiten von Wedel und Pflaumen in Schokolade bei. All diese polnischen Köstlichkeiten kamen bei den anderen Gruppen auch sehr gut an. Die Leiter des Projektes, Dr. Frithjof Reinhardt und Thomas von der Gönna, lehrten uns, dass „Geschwisterlichkeit“ und Vereinigung verschiedener Nationen wichtig für ein friedliches Zusammenleben sind. Außerdem kamen wir zu dem Schluss, dass der Nutzen ohne die Kunst nicht existieren kann. Des Weiteren erstellten wir einen 8 Meter langen Zeitstrahl, der uns verdeutlichte, dass man von Geschichte ablesen kann wie unsere Zukunft sein wird wenn man sich damit intensiv auseinandersetzt. Was wir auch taten, indem wir uns mit den Themen Münzen, Papiergeld, Moderne, sozialer Struktur, Bergbau und Steuern im 18. Jahrhundert beschäftigten.

Diese Woche in der ehemaligen Kulturhauptstadt Europas machte uns in gewisser Weise auch zu Klassikern, denn genauso wie sie wurden wir zu Suchenden des erfüllten Lebens.

Theresa Jarczyk (im Namen der Klasse 11)

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